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New York zur Weihnachtszeit

Diese Reise wollten meine Mutter und ich schon sehr lange machen. Erst ging es finanziell nicht, dann kam Corona und dann mussten wir einfach erst einen passenden Termin finden. Letzten Dezember 2024 war es dann endlich soweit, wir waren vom 5.-10.12.24 dort. Wir haben einen direkt Flug mit der Swiss genommen, es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit Zwischenlandungen zu fliegen, z.B. über London oder Amsterdam. Je nach dem ist es dann günstiger, aber halt dann je nach dem wann der Weiterflug ist auch stressig. Da wir dies nicht wollten und meine Mutter dieses Jahr auch schon 70 wird 😅, ich mit ihr nicht noch durch den Flughafen rennen kann, haben wir einen direkten Flug genommen. Es war nicht mal sehr viel teurer, klar ich hatte die Flüge auch sehr früh gebucht, was sicher auch noch etwas ausmacht.

 

Wir sind am morgen geflogen und um die Mittagszeit gelandet. Der Flug war sehr ruhig und angenehm. Wir hatten uns gute Plätze gegönnt mit viel Platz. 

Wir hatten uns auf eine lange Wartezeit bei der Ankunft eingestellt, da man ja immer hört, dass es ewig geht, es viele Leute hat, aber wenig Schalter und sie dich dann ja bis zur Unterhosen Grösse fast alles fragen. Ich hatte ehrlich gesagt auch etwas Bammel, da wir nicht perfekt Englisch sprechen. Zudem was wollen die dann alles wissen und wie wird das ablaufen. Ich wusste es ja schon etwas von Kanada, aber da ist es ja harmlos. 

Tja dann kamen wir da an und waren nach 15 Minuten aus dem Flughafen raus. Es war alles total harmlos, er hatte ein paar Fragen gestellt wie: "Was machen Sie hier", "Wie lange sind Sie hier", "Wie viel Geld haben Sie dabei" etc. Ich denke wir hatten auch gerade Glück, wir waren wohl der einzige Flug der gerade angekommen war und wir konnten früh aussteigen. Wichtig ist einfach auch die Pässe und das ESTA bereit zu halten und auf das Personal zu hören. Ich bin dann nämlich einfach in eine Schlange gestanden und da hat der Typ, der die Leute den Schaltern zuweist, mich richtig zusammen geschissen. Klar es war auch so, dass die 2 die, die Leute eben zuweisen einfach weggelaufen sind und dann kurz niemand da war, dann war es nicht ganz klar wie es da läuft. Es ging ja dann eben alles gut, auch das Gepäck war schnell da.

Dafür mussten wir dann fast eine Stunde auf unser Taxi warten, dass ich vorab schon bestellt hatte. Die rechnen wohl nach der Landung mehr Zeit ein und dann hatte er auch noch mega Stau, was ja in New York nicht unüblich ist. 

Wir sind dann gerade zur Check-In Zeit bei unserem Hotel angekommen.

 

Wir waren im The New Yorker und hatten ein Zimmer mit einer super Aussicht auf das Empire State Building, das Hotel war mitten in der Stadt. Dementsprechend war es halt auch etwas lauter und man hörte, auch in der Nacht die Sirenen und das hupen der Autos. Jedoch fand ich es nicht allzu schlimm, wir konnten sehr gut schlafen. Das Zimmer war zwar etwas klein, aber wir hatten beide ein grosses Bett für uns und schliesslich waren wir ja nur zum schlafen dort. Das Hotel erinnert noch an das alte New York, ist nicht mehr das neuste aber wir fanden es gut. Wir hatten ohne Frühstück gebucht, es gibt schliesslich genug Möglichkeit in New York, es gibt 3 Restaurants im Hotel, also auch genug Möglichkeit sich zu verpflegen wenn man mal nichts anderes findet.


Als wir uns im Zimmer etwas eingerichtet hatten, entschieden wir uns doch noch etwas rauszugehen. Wir waren zwar schon lange wach, aber irgendwie waren wir beide etwas aufgedreht und es war erst 17 Uhr. 

Also liefen wir einfach mal durch die Stadt Richtung Rockefeller Centre und haben einfach mal die ersten Eindrücke dieser Stadt aufgesogen. Diese riesigen Häuser, die vielen gestressten Menschen, der Verkehr etc. Es war schon extrem dies jetzt endlich mal live mitzuerleben. 

Auch die Weihnachstdeko überall war Wahnsinn. Beim Rockefeller Centre wollten wir natürlich zum Weihnachtsbaum, leider waren wir da nicht die einzigen und wir blieben nur kurz, wir hatten ja noch ein paar Tage um nochmal zukommen. 

Auf dem Weg zum Times Square haben wir dann eine Ecke gefunden, die richtig schön dekoriert war und es fast keine Leute hatte. Ich kann euch empfehlen einfach auch mal Orte zu suchen, die nicht so gehypt sind, aber genau so schön sind, manchmal sogar noch schöner und wenig Leute. Hier der Link zu Google Maps wo ihr den Platz findet: Link.

 

Dann sind wir zum Times Square gelaufen und da hatte es lustigerweise weniger Leute als wir gedacht haben. Wir haben dann einfach diese Stimmung dort eingesogen, ich war einfach immer noch überwältig endlich dort zu sein. So langsam kam dann aber bei uns beiden der Jetlag zum spüren. Also gingen wir zum Hotel zurück, haben da noch etwas gegessen und sind dann schlafen gegangen.

Am nächsten Tag sind wir dann sehr früh aufgewacht, wie dann eigentlich jeden morgen. Man ist halt voll aus dem Rhythmus. Wir fanden aber egal wir gehen halt einfach früh raus, dann haben wir mehr vom Tag und so früh sind dann auch etwas weniger Leute unterwegs bzw. Touristen, diese Stadt schläft ja nie und es hatte immer viele Menschen. Am Vorabend haben wir uns schon dafür entschieden im Central Park zu frühstücken und uns dafür Bagels und Kaffee zu holen. Ich kann schonmal sagen dieses Frühstück, ist dann zum Ritual geworden in diesen Tagen, einfach immer an einem anderen Ort.  

Die Bagels am ersten Tag haben wir bei Broad Nosh Bagels, dieser Laden war fast beim Parkeingang, es gibt so eine grosse Auswahl, man weiss fast nicht was ausprobieren. Wir haben uns dann für einen Zimtbagel mit Walnussfrischkäse und einen Salzigen Bagel mit Ei entschieden. Ich muss sagen die Bagels waren eigentlich überall gut, es gab natürlich den ein oder anderen Favoriten. Was man bei allen Bagelläden beachten muss, es hat immer viele Leute, aber es geht wirklich sehr schnell. Also nicht davon abschrecken lassen.

Wir sind in den Central Park und haben uns auf eine Bank gesetzt und den Ausblick auf die Skyline genossen und die Bagels. Im Park hast du nicht das Gefühl, dass du in einer Millionen Stadt bist. Es war so ruhig und man fühlte sich wie an ein anderen Ort. Es hatte weniger Leute, klar es war wirklich noch sehr früh, es war glaube ich so 8/9 Uhr. Es hatte vor allem New Yorker, die mit ihren Hunden unterwegs waren oder am joggen. Die New Yorker sind also auch sehr viel freundlicher als ich gedacht habe, sie haben gegrüsst oder manchmal sogar kurz ein paar Worte mit uns gewechselt.

Wir sind dann noch etwas im Park spazieren gegangen und dann Richtung 5te Avenue gelaufen. Dann kamen die ersten Kevin allein in New York Momente, mit dem Blick vom Park zum Plaza Hotel.

Die 5th Avenue hat jeden teuren Laden und jede teure Marke die man kennt vertreten. Und jeder hat noch ein pompösere Weihnachstdeko. Anschliessend sind wir dann zur Grand Central Station. Dies war auch sehr eindrücklich, vor allem da man diese auch aus unzähligen Filmen und Serien kennt und dann einfach selber mittendrin steht. Wir sind dann einfach irgendwo hingestanden und haben einfach die Stimmung und die Eindrücken aufgenommen. Es gibt auch einen Markt und Einkaufsmöglichkeiten, wie Essensstände im Gebäude. 

Das Chrysler Building ist auch gleich um die Ecke und deshalb haben wir dort auch noch kurz Halt gemacht. 

Auch nicht weit ist die New York Public Library, diese ist gratis und ist ein Besuch wert. Die schöne alte Architektur und die Bibliotheksräume, in die man aber nur mit Mitgliedsausweis rein kann und als Tourist nur von aussen sehen kann, sind wirklich sehr schön und eindrucksvoll. 

Die Library ist im Bryant Park, dieser ist bei jeder Jahreszeit auch ein Besuch wert. Als wir dort waren war da ein schöner Weihnachtsmarkt und es hatte auch eine Eislaufbahn. 

So langsam wurden wir aber müde, wir sind schliesslich auch fast alles gelaufen, zudem hatten wir am Abend ja noch was vor. Unseren Musical Besuch am Broadway. Also sind wir am frühen Nachmittag Richtung Hotel, haben uns noch etwas zu essen geholt, in einem der zahlreichen Take Away Läden die es gibt mit riesiger Auswahl an Essen. 

 

Am Abend sind wir dann ins Neil Simon Theater um das Michael Jackson Musical zusehen, wir hatten super gute Plätze ausgewählt. Es war der Wahnsinn, die Stimmung und das Feeling war einfach überwältigend. Ich kann euch nur empfehlen in ein Musical zu gehen am Broadway, eigentlich spielt es keine Rolle welches, wenn ihr nicht gerade wisst was ihr sehen wollt. Es geht auch einfach um das Feeling am Broadway und in den Theatern. 

Am nächsten Tag haben wir die Bagels hier geholt: La Bagel Delight. Das ist gleich bei Dumbo, dort gibt es den bekannten Fotospot, bei dem man tolle Fotos mit der Manhattan Bridge machen kann. Anschliessend sind wir zum Brooklyn und Manhattan Bridges Lookout, wo man einen super Ausblick auf diese Brücken hat und auf Manhattan, dort steht auch das bekannte Karussell. Wir sind dann über die Brooklyn Bridge wieder nach drüben gelaufen. Obwohl wir sehr früh waren, hatte es schon viele Menschen. Viele gehen auch auf die Brücke um den Sonnenaufgang zu geniessen, dafür waren wir natürlich zu spät. Es war trotzdem schön über die Brücke zu laufen und die Aussicht zu geniessen.

Wir sind dann durch den Financial District zur Staten Island Ferry gelaufen und sind dann mit der gratis Fähre nach Staten Island gefahren. Last die, die euch ansprechen ob ihr auf die Fähre wollt, links liegen. Die wollen euch nur auf die Fähre locken, die ihr dann zahlt. Wenn ihr jedoch zur Statue of Liberty wollt, dann musst ihr eine Fähre buchen, die dann aber kostet. 

Wenn ihr die Liberty aber nur vom Wasser aus sehen wollt, ist die Staten Island Ferry die richtige Wahl. Die Fähre ist riesig, am besten geht man bei der Hinfahrt gleich auf die rechte Seite oder dann hintenraus und beim wieder zurück fahren auf die linke Seite oder dann vorne raus. Wir konnten irgendwie nicht hinten raus, war gesperrt, bei der Fähre die wir gekreuzt haben war es aber offen. Keine Ahnung warum dies so war.

Wenn man auf Staten Island ist muss man aussteigen, auch wenn man gleich wieder zurück will, dann kann man gleich wieder anstehen zum einsteigen. Man kann natürlich auch etwas dort bleiben, wenn man z.B. shoppen will es hat ein Outlet gleich beim Terminal.

Man hat auf der Fahrt eine tolle Sicht auf die Statue of Liberty und auf die Stadt, wir hatten auch super Wetter.

 

Zum Mittagessen sind wir in spezielles Pub, dass voll mit Weihnachtsdeko war. Dies war ein Tipp von meinem Chef. The Dead Rabbit ist etwas versteckt, aber nicht weit weg vom Terminal der Staten Island Ferry in Manhattan. Es war rappelvoll, aber da es recht gross ist und sich über 3 Stöcke erstreckt, haben wir einen Platz gefunden. Es war echt cool alles voll Weihnachtsdeko, die Wände die Decken, sogar manche Gäste waren weihnachtlich gekleidet. Das Essen und die Getränke waren auch sehr gut. Ich kann euch einen Besuch dort wirklich empfehlen.

 

Dann haben wir uns auf den Weg gemacht zum 9/11 Memorial. Es war etwas speziell und traurig dort zustehen. Für uns die dies alles mitbekommen haben und noch genau wissen wo wir waren als dies passiert ist, also mir geht dies jedenfalls so, geht dies sehr nah. Wir sind einfach dort gestanden und haben unseren Gefühle freien Lauf gelassen. Ich hatte wieder alle Bilder vor mir die wir damals im TV gesehen haben und mir kamen die Tränen. Ich hatte dort auch nicht viele Fotos gemacht. Leider hatte es genug Leute die dort lächelnd für Social Media gefilmt und fotografiert haben, klar viele sind sehr jung und haben nicht die gleichen Empfindungen zu den Ereignissen damals.

Ich glaube die meisten wissen wie es dort aussieht, es sind zwei Brunnen genau dort wo die Türme standen und rund herum hat es Tafeln in denen die Namen aller Personen die umgekommen eingraviert sind. Es wird bei den Personen die an diesem Tag Geburtstag hatten, eine weisse Rose angebracht. Es hätte noch ein Museum, dort sollte man sich aber vorab Tickets holen, sonst steht man ewig an. Dies hatten wir ausgelassen, wir waren von diesen Eindrücken schon genug erschlagen und haben uns traurig gemacht. 

 

Am Abend wollten wir eigentlich nochmal zum Times Square und Broadway. Dies haben wir aber schnell abgebrochen, es hatte so viele Leute man kann nicht mal mehr vorwärts auf der Strasse zum Times Square. Wir sind dann nur kurz irgendwo noch was essen gegangen.

An diesem Morgen haben wir die Bagels im Liberty Bagels geholt und sind dann gemütlich über die High Line gelaufen. Das ist eine stillgelegte Güterzugstrasse, die zu einer Parkanlage umgebaut wurde, zum Teil sieht man noch die alten Gleise. Man hat den ganzen Weg einen tollen Blick über die Stadt. Wir waren wieder sehr früh unterwegs und es waren noch nicht viele Leute unterwegs.

Am Ende der High Line, wenn man beim Hudson Yard startet, kommt man beim Chelsea Market raus bzw. in Greenwich Village. Der Chelsea Market ist ein Besuch wert, schöne Essensstände und Einkaufsstände.  Diesen haben wir aber an diesem Tag ausgelassen. 

Greenwich Village ist auch ein sehr schöner Stadtteil und super um einfach etwas durch die Stadt zu spazieren und auch mal in ein gemütliches Café einzukehren. 

 

Dann sind wir nach Little Italy, dort gibt einen richtig kitschigen Weihnachtsshop, sonst muss ich sagen hat mir der Stadtteil nicht so gefallen. Die Leute waren auch etwas aufdringlich, vor allem vor den Restaurants.

Gleich anschliessend kommt man nach Chinatown, dies hat uns besser gefallen und es war echt cool dort durchzulaufen. Man sieht es ja genug im TV. Nur Nachts würde ich mich in keinem dieser Stadtteilen aufhalten wollen. Wir haben dann in einem der China Restaurants noch etwas gegessen, es war echt lecker. 

 

Nach einer Pause im Hotel bin ich dann kurz vor Sonnenuntergang auf die Aussichtsplattform The Edge, diese war nicht weit weg von unserem Hotel. Meine Mutter ist im Hotel geblieben, sie mag die Höhe nicht so. Ich hatte echt Glück, das Wetter war wirklich super und ich konnte einen echt schönen Sonnenuntergang geniessen. So konnte ich die Aussicht auf die Stadt noch bei Tageslicht geniessen und dann noch im Dunkeln. 

Ich haben mir einen Drink geholt und auf die Tribüne gesetzt und bin zwischendurch etwas herumgelaufen. Ich bin fast 2 Stunden geblieben es war magisch über diese Stadt zu blicken. 

Für die Waghalsigen gibt es den City Climb, da kletterst du aussen auf eine Plattform rauf und kannst dich dann einem Seil gesichert vom Hochhaus hängen lassen.

Ich bin dann noch kurz im Los Tacos NO 1 was essen gegangen, kann ich euch echt empfehlen, richtig lecker Tacos.

Diesmal war dieser Bagel Laden dran: Bagel to Sandwich  .  An diesem Tag haben wir uns entschieden nochmal die Orte zu besuchen bei denen es einfach zu viele Leute hatte am Abend, am Morgen sind sicher weniger unterwegs. Es waren schon weniger unterwegs, aber doch mehr als wir dachten. Als erstes gingen wir nochmal zum Rockefeller Weihnachtsbaum, diesen konnten wir ja noch nicht richtig anschauen und geniessen. Dies war dann auch gleich unser Foodspot für unsere Bagels. Diesmal konnten wir den Baum in voller Pracht anschauen, die Lichter brennen ja schon am Morgen früh. Es war doch schon einiges Los dort um 8 Uhr morgens.

 

Anschliessend sind wir nochmal Richtung Times Square, um diesen auch mal noch bei Tageslicht zu sehen. Gleich in der Nähe hat es einen M&Ms Shop, da habe ich noch etwas zugeschlagen 😋. Dies war etwas unser Shoppingtag, wir sind noch ins Macy`s, dies war zwar einfach mehr ein hindurch flanieren und schauen. Gekauft haben wir gar nicht so viel. Es war einfach cool durch die ganzen Läden zu laufen und die Weihnachtsdekoration zu bestaunen. Die alten Rolltreppen waren sicher auch ein Highlight.

 

An unserem letzten Abend sind wir dann noch in eine der vielen Rooftop Bars, Hard Rock Cafe Hotel gibt es eine coole Rooftop Bar. Erst erschreckt man zwar erst etwas da es sehr schickimicki aussieht, aber hier ist wirklich jeder willkommen und die Leute waren echt freundlich. Wir waren dann fast alleine auf der Terrasse und haben leckere Cocktails getrunken und die Aussicht genossen. 

 

An diesem Tag haben wir nicht mehr viel gemacht, wir waren langsam echt müde und auch fast etwas erschlagen von der Stadt.

Da unsere Abflug erst am Abend gegen 19 Uhr war hatten wir noch etwas Zeit noch etwas zu machen. Da wir wie gesagt schon etwas kaputt waren, haben wir gesagt wir nehmen es gemütlich. Wir haben ja schiesslich schon die für uns wichtigsten Sachen gesehen. 

 

Wir haben uns nochmal, wenn überrascht es 🙈, Bagels geholt. Nochmal bei Liberty Bagels. Sind dann mit der U- Bahn zum National Museum und dort dann in den Central Park. Gleich beim Eingang haben uns Eichhörnchen begrüsst, die herum gespielt haben. Wir sind dann Richtung Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir gelaufen, es hat dort einen grossen See zum gemütlich drumherum laufen. Wie wir festgestellt haben auch ein beliebter Ort für die New Yorker zum joggen. Ich frage mich wann die eigentlich arbeiten, so viele wie dort am joggen sind. 

 

Danach sind wir nochmal Richtung Chelsea Markt, denn wir beim ersten mal ausgelassen haben, mit der U-Bahn und sind dann was essen gegangen und anschliessend nochmal über die High Line zurück zum Hotel. 

 

Wir haben dann unsere Koffer geholt und sind zum Busbahnhof, der nicht weit vom Hotel weg war. Es war nicht ganz gut beschildert wo man hin muss und wo der Bus fährt. Bin dann zum Billettschalter und er hat es mir dann erklärt und ich konnte bei ihm auch gleich die Tickets lösen. Zum Bus mussten wir raus, in eine Seitengasse. Es war etwas komisch organisiert und anscheinend hatte es Leute im Bus, die kein Ticket hatten. Die mussten dann raus oder noch bezahlen. Ich würde wohl für ein anderes Mal ein Taxi rufen. Preislich macht dies wohl nicht wo viel aus. Wir sind nicht vom JFK zurück geflogen, zudem könnte man einen Zug nehmen, wir sind vom Flughafen Newark zurück geflogen.

 

Da wir nicht mehr mochten waren wir viel zu früh am Flughafen, aber wir dachte da wir nicht wissen was uns erwartet, haben wir genug Zeit. Wir haben dann gemütlich noch was gegessen. Was wir noch nicht wussten, dass wir 3x das Gate noch wechseln müssen und wir dann mit über 2 Stunden Verspätung abfliegen werden.


Zusammenfassend kann ich sagen New York ist echt eine coole Stadt und muss man mal erlebt haben. Klar kann auch ausserhalb der Weihnachtszeit sein. Ich für mich muss sagen ich habe es jetzt mal gesehen und erlebt und muss nicht so schnell wieder gehen. Ich war irgendwann etwas überfordert mit der Stadt und dem ganzen drumherum, es war einfach etwas zu krass, zu laut und zu hektisch. Wenn man ein Hotel etwas ausserhalb hat, nicht direkt in Manhattan, denke ich kann es auch etwas angenehmer sein, wenn man es zwischendurch etwas ruhiger ist. Klar man hat dann halt jeweils etwas länger um in die Stadt zu kommen, aber man kann ja nicht alles haben. 

 

Ich kann euch sicher auch empfehlen bei Google vorgängig die Orte die ihr besuchen wollt zu markieren, damit ihr dann nicht immer alles suchen müsst. Zudem kann man dann die Orte die bei einander sind zusammen planen. 

      

Auch kann ich empfehlen so weit es geht zu Fuss zugehen, so sieht man mehr, auch mal etwas das man gar nicht erwartet. Die längeren Strecken kann man mit der U-Bahn machen, wir haben eine Metrokarte gekauft und mit Geld geladen. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. 


Klicke auf die Google Maps Karte um meine gespeicherten Orte zusehen. Wir haben nicht ganz alles gemacht und gesehen.

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